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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2018/06/pm_061.php 15.06.2018 15:48:35 Uhr 24.04.2024 16:29:28 Uhr

Unbedenkliches Badevergnügen

Gesundheitsamt Dresden prüft regelmäßig die Badewasserqualität der Dresdner Freibäder
glasklares Wasser von Bäumen umstanden im Freibad Dölzschen
Glasklares Wasser von Bäumen umstanden im Freibad Dölzschen

Die Sonne brennt, die Temperaturen steigen und der Wunsch, sich abzukühlen, ist an diesen heißen Tagen groß. Doch wie sorglos kann man das kühle Nass der Dresdner Freibäder genießen? „Wir kontrollieren seit Beginn der Badesaison im Mai kontinuierlich die Wasserqualität der Dresdner Freibäder und Badestellen“, erklärt der Leiter des Dresdner Gesundheitsamtes Jens Heimann.

„Bis etwa Mitte September entnehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Wasserproben. Diese werden in einem akkreditierten Labor mikrobiologisch und chemisch untersucht. Wir arbeiten dabei eng mit den Betreibern der Bäder zusammen, da sie für gesundheitliche Beeinträchtigungen und eventuelle Gesundheitsschädigungen durch die Qualität des Badewassers verantwortlich sind.“ Auch die Technik für die Wasseraufbereitung ist Bestandteil der Überwachung.

Zu den untersuchten Bädern gehören die Freibäder Cossebaude, Cotta, Georg-Arnold-Bad, Dölzschen, Mockritz, Wostra, Langebrück sowie das Strandbad Wostra und die Badestellen in Weixdorf und Weißig. Hinzu kommt das Zschonergrundbad, das in die Kategorie Kleinbadeteich mit biologischer Wasseraufbereitung fällt. Das Freibad in Prohlis ist derzeit geschlossen und wird aus diesem Grund nicht überwacht. „Sehr oft bekommen wir Anfragen zur Wasserqualität der Elbe oder der Kiesgruben in Leuben und Sporbitz. Dazu sind allerdings keine Aussagen von unserer Seite möglich, da von uns nur öffentliche Badestellen untersucht werden“, klärt Jens Heimann auf.

„Aktuell gibt es keine Einschränkungen für die Nutzung der Dresdner Freibäder“, so Amtsleiter Jens Heimann. Badnutzer können sich generell über die Wasserhygiene auf Schildern informieren, die vom Betreiber im Eingangsbereich angebracht werden. Doch nicht nur das Gesundheitsamt Dresden kann einen Beitrag für den Genuss einer Abkühlung im Freibad leisten. Nicht mit vollem Bauch ins Wasser springen, sich vor dem Baden duschen, sich langsam an die Temperatur des Wassers gewöhnen sowie den Sonnenschutz nicht vergessen – wer dies beachtet, geht kein Risiko beim Baden ein.