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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2017/09/pm_017.php 23.07.2019 14:57:57 Uhr 28.03.2024 16:49:48 Uhr

Am 10. September Stühlerücken in der Altstadt

Inklusives Straßentheater mit farbwerk e. V. und „Rosa sieht rot“ von tanzbar-bremen

Am kommenden Sonntag sind alle Dresdner mit und ohne Behinderung von 14 bis 18 Uhr zu einer inklusiven Straßentheater-Aktion unter dem Motto „JEDER HAT EIN RECHT AUF KUNST – anders begabt. anders als gedacht.“ der freien Künstlerinitiative farbwerk e. V. auf zwei Plätzen in der Dresdner Altstadt eingeladen. Das Straßentheaterprojekt ist Teil des vom Kulturhauptstadtbüro ausgeschriebenen Projektes „2025 Euro für 2025“. Aufgeführt wird das Tanzstück „Rosa sieht Rot“ der tanzbar_bremen: Fernweh, Liebe, Lust, Mut, Zweifel, Angst, Verwirrung, Neugier und Kraft treiben die Tänzerinnen Neele Buchholz und Corinna Mindt im Spiel miteinander an. Den Rahmen dafür, den imaginären Theaterraum, haben Dresdner mit und ohne Behinderung bereits gemeinsam entwickelt. Am Sonntag werden sie als Performance-Gruppe Stühle durch die Stadt bewegen und mitten in der Innenstadt einen großen Zuschauer-Raum schaffen.

Start des großen Stühlerückens ist 14 Uhr auf dem Postplatz am Staatsschauspiel. Die erste Vorstellung des Tanzstücks „Rosa sieht Rot beginnt 15 Uhr an der Wilsdruffer Straße vor dem Kulturpalast, die zweite 16 Uhr auf der Piazza Taschenberg, Schloßstraße.

Eine öffentliche Generalprobe gibt es am 9. September, 18 Uhr im Gebäude des Zentralwerk e. V. in Pieschen (Souterrain Haus B, Riesaer Straße 32) beim Festival SICHTBETONUNG11.

Mit der Kunstaktion will farbwerk e. V. den Grundstein legen für den Aufbau eines inklusiven Straßen- und Theaterfestivals für Dresden auf dem Weg in eine inklusive Kulturlandschaft!

Mehr Informationen zum Straßentheaterprojekt und zu farbwerk e. V. gibt es unter www.farbwerk-kultur.de/#stuehle
Im Rahmen des Projekts „2025 Euro für 2025“ wurden 13 Kleinprojekte ausgewählt, die auf kreative und ungewöhnliche Art und Weise die lokale Identität und die natürlichen Ressourcen der Stadt in den Blick nehmen, das gesellschaftliche Miteinander anregen oder Zukunftsvisionen für eine Stadt im Wandel entwerfen. Ziel ist es, Ideen auszuprobieren und im Hinblick auf das Jahr 2025 für ein größeres Vorhaben weiterzuentwickeln. Alle 13 Projektentwickler erhalten jeweils 2025 Euro, um ihre Projekte noch in diesem Jahr zu realisieren.