Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/europaarbeit/eu-projekte/Migration-und-Integration.php 02.07.2020 11:41:01 Uhr 28.03.2024 18:37:40 Uhr

Migration und Integration

Toolkit mit Empfehlungen für Antidiskriminierungsmaßnahmen
Im Projekt wurden mehrere Toolkits mit Empfehlungen für wirksame Maßnahmen erarbeitet.

CitiesGROW – Integration of migrants through economic activity in cities

Ziel des Projektes war der Fachaustausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern europäischer Städte über Strategien, Methoden und best-practice Beispiele zur Integration von Migrantinnen und Migranten in den lokalen Arbeitsmarkt. Die Landeshauptstadt Dresden arbeitete dabei vor allem mit der französischen Stadt Nantes zusammen, die umfangreiche Integrations- und Antidiskriminierungsmaßnahmen entwickelt hat und im Projekt als Mentor wirkte. Von besonderem Interesse war dabei der ganzheitliche Ansatz der Antidiskriminierungsmaßnahmen, die in Nantes in allen Bereichen der Beschäftigungspolitik gelten. Das Projekt gab wertvolle Impulse für die Arbeit der Dresdner Stadtverwaltung und sorgte für eine stärkere Vernetzung verschiedener Akteure innerhalb und außerhalb der Verwaltung.

Projekt-Maßnahmen: Organisation von Fachworkshops, Studienbesuche und Konferenzen und Entwicklung eines Aktionsplanes. Neben dem Studienbesuch in der Stadt Nantes kamen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Nantes und Migrationsexperten aus Brüssel zum Austausch nach Dresden

Projekt-Leitung: europäischer Städteverband EUROCITIES  

Projekt-Partner: Migration Work CIC, Migration Policy Group, Migration Policy Institute Europe, Athen (EL), Barcelona (ES), Birmingham, Brighton & Hove (UK), Dresden, Danzig (PL), Gent (BE), Helsinki (FI), Lissabon (PT), München, Nantes (FR), Nicosia (CY), Riga (LV), Rotterdam (NL), Tampere (FI), Ütrecht (BE)

www.integratingcities.eu/integrating-cities/projects/cities-grow

EU-Förderprogramm: AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds)

Aktionszeitraum: 31. Januar 2017 bis 31. Januar 2019

 

Logo des URBACT-Projektes Arrival Cities

ARRIVAL CITIES

Im Rahmen des Projektes wurde ein Netzwerk von Städten gegründet, dessen Mitglieder sich im Kontext der Flüchtlingskrise von 2015 zu den vielfältigen Herausforderungen in Bezug auf die Integration von Flüchtlingen austauschte und gegenseitig informierte. Dabei wurden Ergebnisse und Erfahrungen mit Vertretern der Europäischen Kommission diskutiert. Die Landeshauptstadt Dresden war durch den Amtsleiter des Bürgermeisteramtes und eine Vertreterin des Büros der Integrations- und Ausländerbeauftragten beteiligt.

Projekt-Maßnahmen: Über zwei Jahre tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter aus den verschiedenen Kommunalverwaltungen Europas in Fachveranstaltungen, die in den teilnehmenden Städten stattfanden und an denen sich auch Mitarbeiter der Landeshauptstadt Dresden beteiligten, aus. Im September 2016 richtete die TU Dresden das Kick-off Meeting in Dresden aus, weitere Workshops fanden in den jeweiligen Projektteilnehmer-Städten statt. Die Abschlussveranstaltung im April 2018 in Brüssel rundete das Projekt ab.

Projekt-Leitung: Stadt Amadora (PT) auf europäischer Ebene, WISSENSARCHITEKTUR-Laboratory of Knowledge Architecture der TU Dresden auf lokaler Ebene in Dresden

Projekt-Partner:  Amadora (PT), Val-de-Marne (FR), Oldenburg (DE), Dresden (DE), Riga (LT), Vantaa (FI), Thessaloniki (GR), Patras (GR), Messina (IT), Roquetas de Mar (ES)

https://urbact.eu/arrival-cities

EU-Förderprogramm: URBACT

Aktionszeitraum: Mai 2016 bis Mai 2018