Kulturelle Bildung in Dresden - Fördern

Im Rahmen der Kommunalen Kulturförderung gibt es verschiedene Förderinstrumente, die auch für die Umsetzung von Projekten und Weiterentwicklung von Initiativen Kultureller Bildung genutzt werden können. Dazu zählt die  Kleinprojekteförderung, mit der Kleinprojekte mit überwiegend kulturellem bzw. künstlerischem Charakter mit einem maximalen Förderbetrag in Höhe von 2.500 Euro unterstützt werden. Damit sollen auch kurzfristig entwickelte Projekte mit geringem zeitlichen Vorlauf ermöglicht werden. Über die Projektförderung erhalten zeitlich befristete, inhaltlich abgrenzbare Einzelvorhaben mit überwiegend kulturellem bzw. künstlerischem Charakter finanzielle Unterstützung. Diese Förderung kann zweimal im Jahr beantragt werden. Über eine institutionelle Förderung werden jährlich wiederkehrende, kontinuierliche Leistungen unterstützt. Eine institutionelle Förderung kann juristischen Personen gewährt werden, die auf künstlerischem oder kulturellem Gebiet über einen längeren Zeitraum nachweisbar erfolgreich waren und das vorhandene kommunale Kulturspektrum sinnvoll ergänzen. Es stehen desweiteren neue Förderarten wie z.B. eine mehrjährige Projektförderung als Konzeptförderung sowie ein Kofinanzierungsfonds zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den einzelnen Förderinstrumenten, Antragsfristen und Bewerbungsmodalitäten.

Über das Programm werden zivilgesellschaftliche Initiativen sowie engagierte Einwohnerinnen und Einwohner gefördert, die sich für die Stärkung von Demokratie, gegenseitigen Respekt und Weltoffenheit in Dresden einsetzen. Das lokale Handlungsprogramm ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Jährlich können pro Träger maximal 20.000 Euro bewilligt werden, die sich auf mehrere Projekte verteilen können (haushaltsabhängig).

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Die Zukunftsstadt Dresden fördert gemeinwohlorientierte, innovative Initiativen und Projekte von Dresdner Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der zukunftsweisenden Gestaltung der Stadt und der Entwicklung Dresdens hin zu einer nachhaltigen Stadt beteiligen möchten. Die Projekte können von Einzelpersonen oder Gruppen initiiert werden, bedürfen jedoch der Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins oder einer gemeinnützigen GmbH. Die Förderung wird jährlich ausgeschrieben.

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Die Stadtbezirksbeiräte können Projekte, die örtlich in ihrem Stadtbezirk wirken und ehrenamtlich durchgeführt werden, mit eigenen Finanzmitteln fördern. Die Anträge sind an das Stadtbezirksamt in dem Stadtbezirk zu richten, wo das Projekt stattfindet.

Voraussetzung ist, dass der Bezug zum Stadtteil gegeben ist und die Umsetzung des Vorhabens eine regionale Wirkung erzielt. Dies können insbesondere Zuwendungen für die Durchführung von Stadtteil-, Sport- und Straßenfesten, die Fortschreibung der Stadtteilgeschichte, die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement, Maßnahmen der Ortsbildverschönerung oder zur Verbesserung des kulturellen und sozialen Lebens sein. Die Entscheidung über die Bewilligung trifft der zuständige Stadtbezirksbeirat.

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Mit dieser Förderrichtlinie werden Maßnahmen und Projekte unterstützt, die zur Überwindung sozialer Schwierigkeiten in besonderen Lebensverhältnissen beitragen, wie
z.B. Hilfen für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen, die niedrigschwellige soziale Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft für Menschen mit Behinderungen ermöglichen, Projekte im Bereich Seniorenarbeit und Altenhilfe und weitere. Wichtige Voraussetzungen für eine Förderung sind unter anderem, dass die Landeshauptstadt Dresden an der Erfüllung der Aufgabe / des beabsichtigten Zwecks ein erhebliches Interesse hat, und, dass die Projekte ohne Förderung nicht oder nur unzureichend realisierbar wären.

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Gefördert werden vor allem Träger der freien Jugendhilfe, die ihren Sitz in der Landeshauptstadt Dresden haben und für Dresdner Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene tätig sind. Andere Träger, die überregional oder in anderen Gebietskörperschaften tätig sind, können gefördert werden, wenn sie den Bedarf von jungen Dresdnern erfüllen und als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 Kinder- und Jugendhilfegesetz anerkannt sind.

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