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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2018/09/pm_089.php 09.10.2018 08:50:04 Uhr 26.04.2024 00:04:41 Uhr

Leipziger Vorstadt: Asphalt für den Radweg und neue Gestaltung am Bischofsplatz

Am Montag, 24. September 2018 starten Straßenbauarbeiten auf dem Bischofsplatz zwischen Johann-Meyer-Straße und Dammweg. Sie dauern voraussichtlich bis zum Sonnabend 10. November 2018. Die Bauleute entfernen das Kopfsteinpflaster zwischen der Johann-Meyer-Straße und dem Dammweg. Um die Bedingungen vor allem für den Radverkehr zu verbessern, erhält die Straße eine Asphaltdecke. Erneuert wird auch die Straßenentwässerung.

Die Arbeiten finden jeweils auf einer Seite der Straße statt, so dass der Autoverkehr auf der gegenüberliegenden Seite mit rollen kann. Die Umleitung ist ausgeschildert. Von Montag 22. Oktober bis Sonnabend 10. November verkehrt keine Straßenbahn. Es gibt Ersatzverkehr. Die Haltestelle Bischofsplatz befindet sich dann außerhalb des Baufeldes auf der Johann-Meyer-Straße. Die Zufahrt und der Zugang zu den Grundstücken werden weitestgehend unter Baustellenbedingungen gewährleistet.

„Mit der jetzt begonnenen Baumaßnahme auf dem Bischofsplatz wird ein entscheidender Mangel im Radverkehrsnetz behoben. Fahrradfahrer werden hier künftig bequem auf separaten Radfahrstreifen auf Asphalt fahren können. Dies erhöht Komfort und Sicherheit deutlich. In Dresden nutzen immer mehr Menschen im Alltag das Fahrrad. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Deshalb verbessern wir die Radverkehrsinfrastruktur in der Stadt. Dabei orientieren wir uns am vom Stadtrat beschlossenen Radverkehrskonzept“, kommentiert Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain.

Im Zuge der Arbeiten erhält der Bahnhofsvorplatz am Haltepunkt Bischofsplatz eine neue Gestaltung. Die Fläche erhält Granitkleinpflaster. Es werden zwei Bäume neu gepflanzt. Außerdem sind zwei Hockerbänke und Abfallbehälter vorgesehen. Zwei weitere Bäume wachsen künftig im Bereich der ehemaligen Längsparker. Nach Abschluss der Arbeiten beleuchten zwei Lichtstehlen den Platz und Niederschlagswasser läuft über eine Muldenrinne ab.

„Mit der Baumaßnahme schaffen wir die Verbindung für Radfahrer von der Königsbrücker Straße bis zur Fritz-Reuter-Straße. Der Haltepunkt Bischofsplatz ist ein stark frequentierter Zugang in das angrenzende Hechtviertel. Mit der Neugestaltung der Fläche, den Baumpflanzungen, der Möblierung sowie den neuen Lichtstelen wollen wir die Aufenthaltsqualität des Bahnhofsvorplatzes deutlich steigern“, beschreibt Schmidt-Lamontain die Ziele.

Die Arbeiten führt die Firma Teichmann Bau GmbH aus. Die Kosten für die Landeshauptstadt Dresden belaufen sich auf etwa 400 000 Euro brutto. Ein Teil der Kosten wird über Fördermittel aus dem Bund- und Länderprogramm für Städtebauförderung finanziert.