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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2018/04/pm_084.php 27.04.2018 14:07:30 Uhr 28.03.2024 12:27:40 Uhr

Moderner Retro-Charme an der 49. Grundschule

Denkmalgeschütze Plattenbauschule ist fertig saniert

Bildungsbürgermeister Hartmut Vorjohann weiht am Freitag, 27. April, gemeinsam mit Schulleiter Uwe Schmidt sowie Schülern und Lehrern der 49. Grundschule „Bernhard August von Lindenau“ das sanierte Schulgebäude an der Bernhardstraße in Plauen ein. Vor 50 Jahren, am 4. März 1968, öffnete die Schule erstmals ihre Türen. Damals als 49. Polytechnische Oberschule „Juri Gagarin“. In der sanierten Schule finden sich Erinnerungen an den früheren Namensgeber wieder. So wurden die Rakete im Innenhof und das Fensterglasbild fachgerecht restauriert.

Die Schule, ein Plattenbau des Typs „Dresden-Atrium“, steht seit 2013 unter Denkmalschutz. Sie ist die letzte nach dem Originalentwurf gebaute Schule, in der noch ein großer Anteil an Originalsubstanz erlebbar ist. Dennoch war das Gebäude sowohl innen als auch an der Fassade stark verschlissen. Deshalb beauftragte das Schulverwaltungsamt eine Generalsanierung. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnten die 420 Schüler mit ihren Lehrern und Hoterziehern in ein energetisch saniertes, barrierefreies Schulgebäude zurückkehren. Der Brandschutz entspricht dem neuesten Stand, ebenso wie Sanitäranlagen, Elektrik und Heizung. Ein Datennetz für den Unterricht mit elektronischen Medien gibt es nun auch. Die Zimmer und Flure strahlen in frischen Farben, die in diesem Schultyp serienmäßigen Einbaumöbel wurden aufgearbeitet und teilweise erneuert. Insgesamt kosteten die Arbeiten an der 49. Grundschule 11,2 Millionen Euro. Davon sind rund 7,9 Millionen Euro Fördermittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“.