Die wilden Jahre des Volkstheaters in Dresden von 1945 bis 1950

Streifzug durch die Dresdner Kulturlandschaft der entbehrungsreichen Nachkriegsjahre

Am Dienstag, 27. Februar, 18 Uhr, lädt das Stadtarchiv Dresden auf der Elisabeth-Boer-Straße 1 zum Vortrag „Bunte Bilder aus einer grauen Zeit – die wilden Jahre des Volkstheaters in Dresden von 1945–1950“ von Andreas Schwarze ein. Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm der Fachausstellung „Verborgene Geschichte(n) aus dem Stadtarchiv“ statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Gäste sind eingeladen, den Dresdner Regisseur und Autoren Andreas Schwarze auf einem heiteren und nachdenklichen Streifzug durch die Dresdner Kulturlandschaft der entbehrungsreichen Nachkriegsjahre zu begleiten. Neben neuen Forschungsergebnissen, Filmen und Fotos präsentiert er Anekdoten, Legenden, Intrigen, Irrtümer und überraschende  Wahrheiten aus einer turbulenten und zerrissenen Zeit. Die Ergebnisse tiefschürfender Studien in den Dokumenten der staatlichen Archive, beeindruckende Zeitzeugeninterviews und die Sichtung vieler privater Sammlungen lassen eine längst vergangene Epoche, die heutige Generationen vor allem mit Hunger und Not verbinden, in ihrer Vielfalt und Farbigkeit entstehen.  Der Vortrag erinnert an das Leben und die Konflikte, vor allem aber an die großartigen künstlerischen Leistungen der Menschen, die die Grundlagen für die Wiedergeburt der Kunststadt Dresden legten.

Die Publikation „in civitate nostra Dreseden. Verborgenes aus dem Stadtarchiv“ kann nach den Vorträgen innerhalb des Rahmenprogramms gekauft werden.