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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2017/08/pm_100.php 04.09.2017 12:42:52 Uhr 23.04.2024 21:24:34 Uhr

Den Dresden-Pass gibt es zukünftig über die Zentrale Junghansstraße

Die Umstellung beginnt am 7. September und endet am 5. Oktober

Das Sozialamt richtet in Kürze an seinem Amtssitz Junghansstraße 2 eine Zentrale Servicestelle zum Dresden-Pass ein. Die Umstellung beginnt am 7. September und endet am 5. Oktober. Danach werden alle Dresden-Pässe zentral in der neuen Servicestelle im Sozialamt bearbeitet, ausgegeben und verlängert. Dies schließt die Bearbeitung der Abo-Anträge für das Sozialticket und den Mobilitätszuschuss ein. Die drei bestehenden, dezentralen Sachgebiete Sozialleistungen in Pieschen, Cotta und Leuben werden sich zukünftig auf die sonstigen Sozialhilfebelange der Bürgerinnen und Bürger konzentrieren. Ab Donnerstag, dem 7. September ist die neue Zentrale Servicestelle zum Dresden-Pass, Junghansstraße 2, geöffnet – immer dienstags und donnerstags von
8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Sie ist ab diesem Tag wie folgt erreichbar: Telefon 0351-4884848, Telefax 0351-4884834 und E-Mail dresden-pass@dresden.de. Die stadtweite Arbeitsfähigkeit wird bis zum 5. Oktober schrittweise hergestellt.  

Was bedeutet dies in der Umstellungsphase?  
In einem ersten Schritt gibt es Veränderungen für das Sachgebiet Sozialleistungen in Leuben. Die sogenannte Außenstelle Ost, Hertzstraße 23, ist für die Bewohner von Loschwitz, Blasewitz, Leuben, Prohlis, Schönfeld-Weißig und Kauscha zuständig. Sie wird bereits am Mittwoch, dem 30. August, geschlossen – bis zum Dienstag, dem 5. September. Sie öffnet wieder am Mittwoch, dem 6. September. Einen Dresden-Pass bekommen Personen dieses Einzugsgebietes ab Donnerstag, dem 7. September, in der neuen Zentrale Junghansstraße 2.
In einem zweiten Schritt sind dann die übrigen Sachgebiete Sozialleistungen in Pieschen und Cotta betroffen. Die Außenstellen Nord, Bürgerstraße 63, und West/Mitte/Süd, Lübecker Straße 121, werden vom Mittwoch, dem 27. September, bis zum Mittwoch, dem 4. Oktober, geschlossen. Ab Donnerstag, dem 5. Oktober, öffnen sie wieder. Die Dresden-Pässe werden ab diesem Tag stadtweit ausschließlich in der Zentrale Junghansstraße 2 bearbeitet.

Kann man den Dresden-Pass weiter dezentral beantragen?
Es ist weiter möglich, Anträge zum Dresden-Pass in den Dresdner Bürgerbüros und den dezentralen Sachgebieten des Sozialamtes zu erhalten und dort abzugeben. Diese werden zur Zentrale weitergeleitet und dort bearbeitet. Die Ausgabe der Dresden-Pässe erfolgt ab 5. Oktober für das gesamte Stadtgebiet zentral in der Junghansstraße 2 und kann auf Wunsch auch weiterhin im zuständigen Bürgerbüro oder einer Verwaltungsstelle in Empfang genommen werden.  

Welche Vorteile bietet der Dresden-Pass?   
Der Dresden-Pass ist ein soziales Angebot der Landeshauptstadt Dresden für Einwohner mit geringem Einkommen. Voraussetzung ist, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Dresden haben. Mit dem Dresden-Pass erhalten sie zum Beispiel kostengünstigen Eintritt in Museen, Theater und Bäder und sind bis zu 50 Prozent günstiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Stadtgebiet unterwegs. Schwerbehinderte Menschen und Senioren über 65 Jahre können mit dem Dresden-Pass den kostenlosen Begleitservice der Dresdner Verkehrsbetriebe nutzen. Außerdem können kostenfrei die Städtischen Bibliotheken genutzt werden. Der Dresden-Pass ist in der Regel zwölf Monate gültig. Derzeit besitzen rund 26 800 Menschen einen Dresden-Pass, darunter etwa 7 100 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.