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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2017/02/pm_047.php 23.02.2017 08:40:28 Uhr 28.03.2024 21:10:43 Uhr

Dresden bringt Licht ins Dunkel

Ab sofort sind im Stadtteil Äußere Neustadt, in angrenzenden Teilbereichen der Leipziger Vorstadt und Radeberger Vorstadt  sowie im Innenstadtbereich (26er Ring) nachts wieder alle Leuchten durchgängig in Betrieb. Ab Mittwoch, 22. März, soll die Straßenbeleuchtung auch in der Südvorstadt und in der Friedrichstadt die ganze Nacht hindurch an bleiben. „In vielen Bürgersprechstunden und Gesprächen war die Stadtbeleuchtung immer wieder Thema und ich freue mich, dass der Stadtrat hier die Mittel zusätzlich eingestellt hat. Ich hoffe sehr, dass diese Maßnahme dazu beiträgt, das subjektive Sicherheitsempfinden zu erhöhen“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Bis Mitte des Jahres 2017 schafft das Straßen- und Tiefbauamt im übrigen Stadtgebiet die technischen Voraussetzungen für die durchgehende nächtliche Straßenbeleuchtung. Schrittweise werden dann weitere Zuschaltungen in den Stadtteilen erfolgen.

Für die durchgängige Beleuchtung in den Nachtstunden stellte der Stadtrat im Doppelhaushalt 2017/2018 zusätzliche Finanzmittel bereit. Für 2017 sind 300 000 Euro eingeplant, die der abschnittsweisen Zuschaltung entsprechen. Die Kosten für die zugeschaltete Äußere Neustadt und für den 26er Ring betragen für das laufende Jahr 180 000 Euro. Damit stehen für die weiteren geplanten Zuschaltungen noch 120 000 Euro zur Verfügung. Im Haushalt 2018 wurden für die vollständige Zuschaltung der nächtlichen Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet Mehrkosten in Höhe von 600 000 Euro eingestellt. Soll die Straßenbeleuchtung auch nach 2018 nachts durchgehend in Betrieb bleiben, sind jährlich weiterhin 600 000 Euro und zusätzlich steigende Energiekosten im Haushalt einzuplanen. Die Nachtabschaltung jeder zweiten Straßenleuchte wurde aus Haushaltszwängen im Juni 2002 eingeführt.