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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2015/08/pm_046.php 15.09.2015 08:01:22 Uhr 29.03.2024 13:19:29 Uhr

Terminreservierungen für Zentrales Bürgerbüro ab 18 Uhr

Lange Wartezeiten sollen vermieden werden 

Um lange Wartezeiten im Zentralen Bürgerbüro Altstadt zu vermeiden, bietet das Bürgeramt ab 1. September 2015 für die Zeit zwischen 18 und 20 Uhr zukünftig ausschließlich Terminreservierungen in dieser Zeit an. Diese können die Dresdnerinnen und Dresdner vorab telefonisch Telefon (03 51) 4 88 60 70 oder online unter dresden.de/buergerbueros vereinbaren.

„Damit dieser Service umgesetzt werden kann, wird die Ausgabe von Wartemarken montags, dienstags, donnerstags und freitags um 18 Uhr beendet. Damit können die Anliegen der bereits wartenden Besucher und der Besucher, die einen Termin zwischen 18 und 20 Uhr vereinbart haben, besser gesteuert und in vertretbarer Zeit abgewickelt werden“, erklärt Bürgeramtsleiterin Ingrid van Kaldenkerken. Momentan warten im Zentralen Bürgerbüro in der Zeit von 18 bis 20 Uhr durchschnittlich 50 Bürger und nach 20 Uhr sind es noch etwa 30 bis 40 Bürger.

Darüber hinaus besteht für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Dresden außer im Bürgerbüro Altstadt auch in den Bürgerbüros Neustadt, Blasewitz, Leuben und Pieschen die Möglichkeit, der Terminreservierung für deren Sprechzeiten.

Die Bürgerbüros der Landeshauptstadt Dresden haben im Jahr 2014 fast 482 000 Vorgänge bearbeitet. 265 000 Vorgänge sind dabei im Meldewesen angesiedelt gewesen. Hier ging es u.a. um An- und Abmeldungen des Hauptwohnsitzes und Nebenwohnsitzes, Namensänderungen, Eheschließungen, Scheidungen, Eintragen von Lebenspartnerschaften, Gewerbezentralregisterauszüge.
172 000 Vorgänge beschäftigten sich mit Angelegenheiten rund um den Personalausweis und Pass, z. B. Erstellen eines solchen Dokuments, die Verlustanzeige oder das Wiederfinden dieser Dokumente, Ändern der Geheimnummer usw.

45 000 Vorgänge betrafen die Ausgabe von Aufträgen, beispielsweise Familienpass, Bildungspaket oder Wohngeldbescheinigungen. Insgesamt haben ein Drittel der Arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentralen Bürgerbüros abgewickelt.