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https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/oe/dborg/stadt_dresden_7414.php 31.01.2024 23:13:02 Uhr 25.04.2024 21:16:25 Uhr

MB Straßenmeisterei Nord

Ein orangefarbener LKW steht auf einer mit Laub bedeckten Straße. Am LKW ist ein Kocher für Gussasphalt angehängt, mit welchem der Straßenbelag erneuert werden soll. Im Hintergrund sind Bäume und Wohnhäuser zu sehen.
LKW mit Gussasphaltkocher.
Zu sehen ist ein orangefarbener Unimog mit Mäharm, der die Wiese neben einer Straße mäht. Im Hintergrund liegt ein abgeerntetes Feld. Der Himmel ist blau und wolkenlos, die Sonne scheint.
Unimog beim Mähen des Straßenbegleitgrüns.

Die Dresdner Straßen sind durch Wettereinflüsse, die durchgängige Befahrung und das zunehmende Alter dem Verfall ausgesetzt. Daher bedarf es regelmäßiger Ausbesserungs- und Reparaturarbeiten, nicht nur an der Fahrbahn, sondern auch an den angrenzenden Gerinnen, Gehwegen und Gräben. Die beiden Straßenmeistereien des Regiebetriebes sorgen dafür, dass die rund 3.600 Straßen, Wege und Plätze intakt sind – zu jeder Jahreszeit gewährleisten sie die Nutzbarkeit des circa 1.400 km langen Streckennetzes und der Straßennebenanlagen durch Reparaturmaßnahmen oder auch durch den Straßenwinterdienst.

Zum Aufgabengebiet der Beschäftigten zählt weiterhin die Pflege des Straßenbegleitgrüns. Neben der Herstellung des Lichtraumprofils durch Rasenmahd, Hecken- und Baumschnitt, befreien sie die Grünfläche auch von achtlos weggeworfenem Hausmüll und anderen Abfällen. Wurde das Grün zu stark in Mitleidenschaft gezogen, wird auch einmal eine neue Rasensaat ausgebracht.

Da alle Arbeiten im öffentlichen Straßenraum und oft während des fließenden Verkehrs ausgeführt werden, steht die Sicherheit der Mitarbeiter an oberster Stelle. Dazu führen Sie an den Baustellen die notwendigen Absperr- und Sicherungsmaßnahmen entsprechend der stets aktuellen „Richtlinie für die verkehrstechnische Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen“ eigenverantwortlich durch.

Eine weitere große Rolle spielt der Einsatz im städtischen Hochwasserschutz entlang der Elbe, wo die beiden Bereiche für die Errichtung des mobilen Verbaus im Stadtzentrum bzw. in Pieschen und Kaditz sowie für die Betreuung des Marathontors und der Hafeneinfahrt hauptverantwortlich sind. 

Das zu betreuende Gebiet wird durch die Elbe in einen Meisterbereich Nord und einen Meisterbereich Süd getrennt. Zusätzlich sind in den Meistereien noch besondere Arbeitsgruppen für Fachverfahren untergebracht, – zum Beispiel der Gussasphaltzug, der Fugenverguss, die Fräse oder die Kontrolle der Tageswassereinläufe – sodass die Beschäftigten auch gebietsübergreifend im Einsatz sein können.